Bürger und Soldaten 1918 erzählt von den ersten Tagen nach der Ausrufung einer deutschen Republik, von einer historischen Übergangszeit also, in der noch alles möglich scheint. Im Zentrum der Handlung steht der schwer verwundete Kriegsheimkehrer und Altphilologe Friedrich Becker, der, vom Ersten Weltkrieg tief verstört, nach dem Sinn seines Lebens und der Möglichkeit dauerhaften Friedens fragt.
»Mit diesem monumentalen Exilwerk zog Döblin die Summe seines Schaffens auf dem Gebiet des historischen Romans.« Gabriele Sander, Kindlers Literatur Lexikon
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