Dieses Buch trà gt den Titel »Die anonyme Macht« (Anonymous Empire) - es schlieà t mit den Worten: »Licht! Mehr Licht!«-, es enthà lt eine Analyse des (englischen) Lobbyismus. Damit ist beinahe alles, was im Prinzip und im Ergebnis über den Lobbyismus - nicht nur in England - gesagt und gefordert werden muà , zum Ausdruck gebracht. Niemand kann und wird heute noch die Tatsache bestreiten wollen, daà die Lobby, daà Verbà nde und Interessenorganisationen zur gesellschaft lichen und politischen Wirklichkeit gehören und in ihr eine Funktion erfüllen, nà mlich die Funktion, zur politischen Willens bildung in der modernen Massendemokratie wesentlich bei zutragen. Sie sind an sich weder gut noch schlecht, sie haben aber gute und schlechte Seiten; sie können sehr nützlich, sie können aber auch sehr geftihrlich sein; sie können zur Gefahr werden. Gerade aus diesem Grunde ist es geboten, sie genau zu kennen, um ihre Tà tigkeit, ihre Aktionen, ihre Tendenzen zu wissen, »mehr Licht« in ihre Wirkungsrichtung und in ihre Wirkungs breite zu bringen. Nur das Unbekannte, das Ungreifbare, das Anonyme ist bedrohlich. Was man kennt und damit erkennt, ist zu fassen, zu begreifen, zu »zà hmen«.