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Weniger erhaben als vielmehr isoliert und abgebrannt thront er über den Dingen: Spÿtestens seit Carls Spitzwegs bekanntem Gemÿlde von 1839 gilt der ?arme Poet? als Klischee. Doch wie nehmen die Autorinnen und Autoren selbst ihre finanzielle und...
Stefanie Bremerich ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut fr Germanistik der Universitt Leipzig.
1 Einleitung 2 Cest moi et ce nest pas moi zum Begriff der Autofiktion 13 2.1 Problemaufriss und terminologische Vorberlegungen. 16 2.2 Autofiktion: Begriffsgenese und Forschungsstand. 21 2.3 Autofiktion im Kontext von Fiktions- und Erzhltheorie. 40 2.4 Autofiktion und literarisches Feld. 56 2.5 Zusammenfassung des systematischen Teils. 63 3 Vorlufer: Autofiktionen von Armut und Abweichung um 1800. 67 3.1 Jean-Jacques Rousseau: Rousseau juge de Jean-Jacques (1782) und Confessions (1782/1789) 79 3.2 Autofiktion als psychologisches Schauspiel bei Karl Philipp Moritz. 98 3.3 Zwischenfazit: kritische Beobachtung, schelmische Unterwanderung, ironische Kooperation. Vorformen autofiktionalen Erzhlens um 1800. 139 4 Autofiktionen von Armut und Abweichung in der Bohme. 145 4.1 Die gesellschaftliche und wirtschaftliche Lage der Schriftsteller und Schriftstellerinnen um 1900 152 4.2 Peter Hille: Mein Heiliger Abend (1902) 184 4.3 Else Lasker-Schler: Briefe nach Norwegen (1911/12) 212 4.4 Franziska zu Reventlow: Das Grfliche Milchgeschft (1897) und Der Geldkomplex (1916) 244 5 Nachwirkungen: Autofiktionen von Armut und Abweichung um 2000. 281 5.1 Berufsjugend in der Krise: Joachim Lottmanns Geldkomplex (2009) 289 5.2 Schelmische Unternehmungen in Rafael Horzons Weiem Buch (2010) 304 6 Resmee und Ausblick. 320 6.1 Autofiktionen von Armut und Abweichung Methode, Geschichte, Kontexte. 321 6.2 Was bleibt?. 334 Literaturverzeichnis. 338 Primrliteratur 338 Sekundrliteratur 345 Internetquellen. 376 Bildnachweise. 378