Wahlen und Whler (häftad)
Format
Häftad (Paperback / softback)
Språk
Tyska
Antal sidor
627
Utgivningsdatum
2009-06-25
Upplaga
2009 ed.
Förlag
Springer VS
Originalspråk
German
Medarbetare
Jurgen W, Falter (red.)
Illustratör/Fotograf
150 schw-w Tab 80 schw-w Abb
Illustrationer
80 Illustrations, black and white; 627 S. 80 Abb.
Dimensioner
244 x 170 x 33 mm
Vikt
994 g
Antal komponenter
1
Komponenter
1 Paperback / softback
ISBN
9783531164137

Wahlen und Whler

Analysen aus Anlass der Bundestagswahl 2005

Häftad,  Tyska, 2009-06-25
843
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Am 21. Juli 2005 lste Bundesprsident Horst Khler den 15. Deutschen Bundestag auf und machte damit den Weg zu einer vorgezogenen Neuwahl frei. Anlass war die Niederlage der rot-grnen Koalition bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 22. Mai 2005, einem Bundesland, das sich seit 1966 zu einer Hochburg der SPD ent- ckelt hatte. Die Ursachen lagen freilich tiefer. Der amtierenden Bundesregierung war es nicht gelungen, die Whlerschaft von der Notwendigkeit der von ihr eingeleiteten Reform des Sozialstaates zu berzeugen. Der Streit ber die Agenda 2010, mit der Bundeskanzler Schrder sein politisches Schicksal verknpft hatte, spaltete nicht nur die deutsche Gesellschaft, sondern auch die Partei des Bundeskanzlers und fand mit der Abwahl der nordrhein-westflischen Landesregierung einen Kulminationspunkt, der der SPD-Fhrung berdeutlich die Erosion der Whlerbasis signalisierte. Das vorzeitige Ende einer Regierung ist in einer Demokratie kein ungewhnlicher Vorgang. Fr Deutschland gilt diese Feststellung allerdings nicht, denn manche Be- achter der politischen Entwicklung interpretieren die fr Deutschland typische zgige Bildung parlamentarischer Mehrheitsregierungen und deren Fortbestand whrend der gesamten Dauer der Legislaturperiode des Bundestages geradezu als ein Gtesiegel der deutschen Demokratie. So kam es in der Geschichte der Bundesrepublik nur viermal zu einer vorgezogenen Neuwahl des Bundestages, nmlich 1972, 1983, 1990 und 2005. Abgesehen von dem Sonderfall der vorzeitigen Neuwahl des Bundestages im Jahr 1990, die nicht aus einer innenpolitischen Krise resultierte, sondern durch die Wied- vereinigung bedingt war, weisen auch die anderen drei Auflsungsszenarien ihre S- zifika auf und hneln nur bedingt den anderen.
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"Mittlerweile ist die Publikationsreihe schon zu einer Klassikerin der deutschen Wahlsoziologie geworden. Auch wenn die Konkurrenz einschlgiger Verffentlichungen zu Wahlen in Deutschland gro ist, ragt dieser Band dennoch durch die Breite der Themen heraus. [...] fr alle an Wahlsoziologie in Deutschland Interessierten ein Muss." www.zpol.de (Zeitschrift fr Politikwissenschaft), 11.11.2009

Övrig information

Professor Dr. Jrgen W. Falter lehrt Politikwissenschaft an der Universitt Mainz. Professor Dr. Oscar W. Gabriel lehrt Politikwissenschaft an der Universitt Stuttgart. Privatdozent Dr. Bernhard Weels ist leitender Wissenschaftler am Wissenschaftszentrum Berlin und lehrt Politikwissenschaft an der Humboldt-Universitt zu Berlin.

Innehållsförteckning

Analysen der Bundestagswahl 2005.- Die politische Vorgeschichte der vorgezogenen Bundestagswahl.- Sowohl-als-auch: Die Bundestagswahl vom 18. September 2005.- Ein Schritt vorwrts und zwei zurck? Stabiles und wechselndes Wahlverhalten bei den Bundestagswahlen 1994 bis 2005.- Vorwahlumfragen 2005 ein Debakel? Ist der Ausgang von Wahlen noch vorhersagbar?.- Bundestagswahlkampf 2005 Strategische Rationalitt versus personalisierte Emotionalitt.- Kampagnendynamik im Bundestagswahlkampf 2005.- Frau Merkel wird doch noch Kritik ertragen knnen: Inhalt, Struktur, Wahrnehmung und Wirkung des wirtschaftspolitischen Teils der Fernsehdebatte 2005.- Angenhert oder ausdifferenziert? Das Wahlverhalten in Ost- und Westdeutschland bei der Bundestagswahl 2005.- Whlerwanderung bei der Bundestagswahl 2005: Umfang, Struktur und Motive des Wechsels.- Issuewhlen bei der Bundestagswahl 2005: Eine empirische Schtzung der Verlustfunktion der deutschen Whlerschaft.- Kandidatenorientierungen und Wahlentscheid bei der Bundestagswahl 2005.- Analysen aus Anlass der Bundestagswahl 2005.- Die Entwicklung sozialer Konfliktlinien in den Wahlen von 1994 bis 2005.- Zur Sozialisation von Neuparlamentariern im 15. Deutschen Bundestag.- Sie, Sie, Sie oder Er? Die Kanzlerkandidatur Angela Merkels im Spiegel der Daten einer experimentellen Befragung.- Parteien und Kanzlerkandidaten bei den Bundestagswahlen 2002 und 2005 Was, wenn sie zueinander passen, was, wenn nicht?.- Die verschwundene Popularittsfunktion: Sind Arbeitslosigkeit und Inflation fr das Whlerverhalten der Deutschen noch von Bedeutung?.- Regionalisierung des Wahlverhaltens und des Parteiensystems seit 1949.- Der Einfluss der Bundespolitik auf die Stimmabgabe der Brger bei Landtagswahlen unterbesonderer Bercksichtigung der Strke der Parteibindung.- Professionalisierte Kampagnenfhrung eine systematische Messung.- Zittrige Whlerhand oder invalides Messinstrument? Zur Plausibilitt von Wahlprojektionen am Beispiel der Bundestagswahl 2005.- Die Amerikanisierung der Medienberichterstattung ber Bundestagswahlen.- Kognitive Mobilisierung oder nicht-kognitive De-Mobilisierung? Eine lngsschnittliche Analyse der deutschen Whlerschaft fr die Jahre 1976 bis 2005.- Internationale Trends und internationaler Vergleich.- Erwartungsbildung ber den Wahlausgang und ihr Einfluss auf die Wahlentscheidung.- Motive individuellen Wahlverhaltens in Nebenwahlen: Eine theoretische Rekonstruktion und empirische berprfung.- Einstellungen zu Werten, Ideologien und Sachfragen als Determinanten des Wahlverhaltens in Mittel- und Sdosteuropa.