Psychoanalytische Psychosomatik (häftad)
Format
Häftad (Paperback / softback)
Språk
Engelska
Antal sidor
386
Utgivningsdatum
1985-10-01
Upplaga
1985.
Förlag
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K
Illustrationer
XII, 386 S.
Dimensioner
244 x 170 x 21 mm
Vikt
636 g
Antal komponenter
1
Komponenter
1 Paperback / softback
ISBN
9783540158974

Psychoanalytische Psychosomatik

Neuere Anstze der psychoanalytischen Entwicklungspsychologie und Objektbeziehungstheorie

Häftad,  Engelska, 1985-10-01
868
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Eine kausale Betrachtungsweise im Sinne einer linearen Begrlindung physiologi- scher Veranderungen durch psychische Konflikte hat sich in der psychosomatischen Medizin langst als unmOglich erwiesen. Sie ist durch ein multifaktorielles Modell im Sinne eines Regelkreises abgelost worden. Der Autor versucht, nach einer kriti- schen Darstellung der bisherigen psychosomatischen Modellbildung, zwei wichtige Weiterentwicklungen der Psychoanalyse flir den psychosomatischen Ansatz psychoana- lytischer Pragung fruchtbar zu machen: die moderne Objektbeziehungstheorie sowie neuere entwicklungspsychologische Beitrage. Er geht dabei von einer kritischen Wlirdigung des Alexithymie-Konzepts aus, also von der bei vielen psychosomatisch Erkrankten feststellbaren Symbolunfahigkeit, einem dadurch eingeschrankten sprach- lichen Verhalten bei gleichzeitiger Verarmung des psychischen Innenraums (Entfrem- dung) zugunsten einer rein operational-technischen Sprache. Diese Phanomene er- schweren bekanntlich den traditionellen, vom klassischen Neuroseverstandnis ge- pragten psychoanalytisch-therapeutischen Zugang, der ein sprachlich formulierba- res Phantasieangebot erwartet, zu der der Patient nicht fahig ist, da die Integra- tion einer subjektiven Emotionalitat und Korperlichkeit miBlungen ist. Der Autor beschaftigt sich daher in der Folge mit zwei zentralen Themen: der "Affektivitat" und der "Korperlichkeit". Er zeigt auf, wie die modernen entwicklungspsychologi- schen Untersuchungen liber die Affektentwicklung und -differenzierung im Rahmen der frlihen Mutter-Kind-Beziehung, die positiv zu einer Affektintegration, negativ zu einer Affektabspaltung flihren kann, in der therapeutischen Ubertragung und Gegen- libertragung einen verstehbaren Zugang zu den praverbalen Vorgangen ermOglichen konnen.
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Innehållsförteckning

1. Der Beitrag der psychoanalytischen Psychosomatik im interdisziplinren Kontext der psychosomatischen Medizin.- 1.1. Forschungstrends und aktuelle Schwerpunkte als kri- tische Orientierung und Herausforderung fr die Psychoanalyse.- 1.2. Moderne Ansatzmglichkeiten der Psychoanalyse.- 2. Die Neurosenkonzeption der klassischen Psychoanalyse und ihre Auswirkungen auf psychosomatisches Denken.- 2.1. Indikationsbereich und traditionelles Verstndnis des psychoanalytischen Geschehens.- 2.2. Praktische Konsequenzen der knstlichen Trennung von psychoneurotisch vs. psychosomatisch in der analytischen Situation und klinischen Praxis.- 2.3. Empirische Daten gegen eine psychoneurotisch-psycho- somatische Polarisierung.- 2.4. Exkurs (1): Begriffliche Przisierung des Somatisie- rungskonzeptes.- 3. Die psychoneurotisch-psychosomatische Differenzierung im neurosentheoretischen Rahmen.- 3.1. bersicht klassischer psychosomatischer Konzepte.- 3.2. Theoretisches Ungengen.- 4. Das Alexithymiekonzept: Ein psychoanalytisches Para-digma der psychosomatischen Forschung.- 4.1. Psychosomatisches Unbehagen und die Folgen.- 4.2. Differenzierte Heterogenitt des psychosomatischen Phnomens.- 4.3. Exkurs (2): Sozialpsychologische Faktoren in der Alexi- thymie-Debatte.- Zusammenfassung.- 5. Affektivitt: ein psychosomatisches Thema der Psychoanalyse.- 5.1. Affektivitt.- 5.2. Affekte in der Entwicklungsdimension.- 6. Krperlichkeit: ein psychosomatisches Thema der Psycho- analyse.- 6.1. Der Krper und die psychoanalytische Situation.- 6.2. Der Krper in der Entwicklungsdimension.- 6.3. Prverbalitt, bergangsphase und Reprsentation.- 6.4. Krperliche Subjektivitt, psychosoziale Realitt und Handlungsmodell.- 6.5. GrundstzlicheStrungsmglichkeiten in der psycho- somatischen Epigenese der frhen Kindheit.- 7. Psychosomatische Theorie der Psychoanalyse.- 7.1. Bedrohte Existenz, Trennung und Individuation, Konflikte: Modelle psychosomatischer Krisen.- 7.2. Hierarchie der psychosomatischen Epigenese.- 7.3. Integrativer Bewertungsversuch der klassischen psycho- somatischen Theorieanstze.- 8. Kasuistischer Beitrag.- 8.1. Grund des psychiatrischen Erstkontaktes einer 20-jh- rigen Patientin.- 8.2. Psychopathologischer Befund bei Aufnahme.- 8.3. Biographische Anamnese.- 8.4. Schilderung der Familienmitglieder.- 8.5. Einstellungen zu Krper, Sexualitt und Emotionalitt.- 8.6. Testergebnisse, Trume, literarische Skizzen.- 8.7. Theoretische Diskussion.- 9. Zusammenfassung: Ein spezifischer Beitrag der Psycho- analyse zur Psychosomatik.- 9.1. Definition und Problemstellung.- 9.2. Die klassischen neurosentheoretischen Anstze.- 9.3. Von der medizinischen zur psychoanalytischen Betrachtung der psychosomatischen Fragestellung.- 9.4. Die psychosomatische Integritt in der psychoanalyti- sehen Begegnung.- 9.5. Die psychosomatische Integritt in der psychoanalyti- sehen Entwicklungspsychologie.- 9.6. Die psychosomatische Integritt in der psychoana- lytischen Sozialpsychologie.- 9.7. Bewertung und Ausblick.- Anhang: Stadt.- Dividuum.- Namensverzeichnis.- Kasuistik.