Tischkultur in der brgerlichen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts (häftad)
Format
Häftad (Paperback / softback)
Språk
Engelska
Antal sidor
32
Utgivningsdatum
2008-01-01
Upplaga
1.
Förlag
Grin Verlag
Illustrationer
Illustrations, black and white
Dimensioner
210 x 148 x 2 mm
Vikt
54 g
Antal komponenter
1
Komponenter
Paperback
ISBN
9783638887380

Tischkultur in der brgerlichen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts

Die "Gute Gesellschaft" ist, was und wie sie isst

Häftad,  Engelska, 2008-01-01
557
  • Skickas från oss inom 3-6 vardagar.
  • Fri frakt över 249 kr för privatkunder i Sverige.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kulturwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Kultur- und Kunstwissenschaften), 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die bürgerliche Gesellschaft durchläuft im 19. Jahrhundert eine Zeit der Umbrüche; gravierende ökonomische, kulturelle und politische Entwicklungen fördern sowohl ein neues bürgerliches Selbstbewusstsein wie auch in einigen Bereichen ein Biedermeier schen, romantischen Rückzug ins Private.Im Folgenden sollen die Tischkulturen, die Bedeutungen des Essens in Gesellschaft, die kulturellen Nuancen und zeitgenössischen Stimmungen vornehmlich anhand der Texte Die Kunst des Essens von W. Fred und Grundzüge des gastronomischen Anstands von Grimod de la Reynière aufgezeigt werden.Doch vorab stellt sich die Frage, wer waren die Menschen, deren Esskultur erläutert werden soll? Was war das, die bürgerliche Gesellschaft?Hier soll im Wesentlichen die Kultur einer Gesellschaftsschicht behandelt werden, die im 19. Jahrhundert aufstrebend gewisse Freiheiten genießen konnte: Das Bürgertum hatte ein wirtschaftliches Auskommen, das in der Regel über dem Existenzminimum lag und ihm somit Freizeitaktivitäten und den Verzicht der Mitarbeit der Kinder, oft auch der Frauen ermöglichte. Einige wesentliche gemeinsame Merkmale - ohne eine schablonenhafte Typisierung vorzunehmen - sind unter anderem: die Aufwertung der individuellen Leistung, das Streben nach wirtschaftlichem Nutzen und sozialem Ansehen sowie nach politischem Einfluss. Regelmäßige Arbeit, Bildung, Vereinsorganisation, familiäre Hierarchien, Rationalität und Selbstständigkeit sind Schlagworte, die dem Freiheitsdrang und der Autoritätsskepsis, aber auch dem Ordnungsstreben und der Fokussierung auf die Familie vieler Bürger im 19. Jahrhundert entsprechen und die Widersprüche dieser Gruppe kurz umreißen sollen.
Visa hela texten

Passar bra ihop

  1. Tischkultur in der brgerlichen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts
  2. +
  3. Who's Afraid of Gender?

De som köpt den här boken har ofta också köpt Who's Afraid of Gender? av Judith Butler (inbunden).

Köp båda 2 för 880 kr

Kundrecensioner

Har du läst boken? Sätt ditt betyg »

Fler böcker av Barbara Schilling