Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pdagogik - Interkulturelle Pdagogik, Note: keine, Universitt Rostock (Institut fr Schulpdagogik), Veranstaltung: Motivation und Handlungsorientierung in der Erarbeitungsphase, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird das 2011 erschienene Buch "Die Mutter des Erfolgs" von Amy Chua besprochen. Die darin geschilderten Tatsachen werden aus pdagogischer Perspektive betrachtet und Gedanken dargelegt und beschrieben, die aus einer pdagogischen Reflexion entstanden. Das Handeln der Mutter Amy Chua soll hinterfragt werden. Kernpunkt ist die Auseinandersetzung mit der Frage, welche Konflikte entstehen, wenn eine Mutter gleichzeitig Lehrerin der Kinder ist und welche Auswirkungen ihr Handeln mit mit Hinblick auf Handlungsorientierung und Motivation hat. Da Chua mit ihrer Familie in den Vereinigten Staaten von Amerika lebt und einen chinesischen Erziehungsstil zu pflegen versucht, fliet der Aspekt eines Kulturenkonfliktes mit ein. Somit stehen die nachfolgenden Ausfhrungen auch stets unter dem Aspekt der interkulturellen Pdagogik und Erziehung. Aus der Sicht eines angehenden Pdagogen scheint es von Nten, die Schilderungen von Eltern, wie sie in diesem Buch vorkommen, einzuordnen und zu bewerten. Dies soll mit diesen Ausfhrungen versucht werden.
Zunchst wird eine pdagogische Reflexion ber den Inhalt des Buches und ber den Erziehungsstil der Chua dargestellt. Dabei werden bemerkenswerte Stellen des Buches hinterfragt und diskutiert. Es schlieen sich Fragen und Thesen an, die sich generell auf die interkulturelle Erziehung von Kindern und nicht ausschlielich auf die in Amy Chuas beschriebenen Einzelflle beziehen. In allen Ausfhrungen werden persnliche Erfahrungen aus Praktika und Aktivitten mit Schlern stets mit einbezogen.
