Bekenntnisse eines Hirnforschers
De som köpt den här boken har ofta också köpt Braiding Sweetgrass av Robin Wall Kimmerer (häftad).
Köp båda 2 för 536 kr... Wer sich ber den Forschungsstand zum Thema Bewusstsein und freier Wille informieren mchte kann das Buch mit Gewinn lesen. (Karl Schfer, in: Amazon.de, 26. Oktober 2014) ... viel Interessantes und Wissenswertes ber die Gedankengnge des Nobelpreistrgers Francis Crick erfhrt ... Mit vielen Beispielen unterlegt, werden die verschiedenen Aspekte des Leib-seele-Problema aus aktueller Sicht kritisch beleuchtet ... die Lektre dieses inhaltsreichen Buches nur empfehlen ... (Heinz Penzlin, in: Biologie in unserer Zeit ,Heft 4, 2015)
Christof Koch wurde 1956 im amerikanischen Mittleren Westen geboren, wuchs auf in Holland, Deutschland, Kanada und Marokko, wo er im Jahre 1974 am Lyce Descartes mit dem Baccalaureat abschloss. Er studierte Physik und Philosophie an der Universitt Tbingen und erhielt seinen Doktor in Biophysik im Jahre 1982 am Max-Planck-Institut fr Biologische Kybernetik. Nach seiner Postdoktorandenzeit nahm Koch 1986 einen Ruf ans California Institute of Technology in Pasadena an und ist heute zudem Chief Scientific Officer am Allen Institute for Brain Science in Seattle. Von 1989 bis zu dessen Tod im Jahre 2004 arbeitete er mit Francis Crick an den neurobiologischen Grundlagen des Bewusstseins. Der begeisterte Lufer und Kletterer ist Verfasser von ber 300 wissenschaftlichen Verffentlichungen sowie mehreren Bchern ber Biophysik und Computer, die neurowissenschaftliche Grundlage der visuellen Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Bewusstsein, darunter das Sachbuch Bewusstsein - ein neurobiologisches Rtsel. Fr weitere Informationen sei seine Website unter http://www.klab.caltech.edu empfohlen.
Kapitel 1: In welchem ich das antike Leib-Seele-Problem vorstelle, erklre, warum ich es mit logischem Denken und empirischer Forschung zu lsen versuche, den geschtzten Leser mit Francis Crick bekanntmache, erklre, was dieser mit meinem Bestreben zu tun hat, ein Bekenntnis ablege und mit einer etwas traurigen Passage ende.- Kapitel 2: In welchem ich darber schreibe, woraus sich mein innerer Konflikt zwischen Religion und Vernunft speist, warum ich schon immer Wissenschaftler werden wollte, weshalb ich eine Anstecknadel von Professor Bienlein trage und wie ich in spten Jahren noch zu einem zweiten Mentor kam.- Kapitel 3: In welchem ich erklre, warum das Bewusstsein eine Herausforderung fr die wissenschaftliche Weltsicht ist, wie man es empirisch erforschen und dabei mit beiden Fen fest auf dem Boden bleiben kann, warum Tiere genau so ein Bewusstsein haben wie Menschen und warum Selbst-Bewusstsein nicht so wichtig ist, wie manche denken.- Kapitel 4: In welchem ich von Wissenschafts-Magiern erzhle, die uns zwar sehen, aber nicht erkennen lassen, wie sie die Spuren des Bewusstseins verfolgen, indem sie in unsere Kpfe blicken, warum wir nicht mit unseren Augen sehen, und warum Aufmerksamkeit und Bewusstsein nicht dasselbe sind.- Kapitel 5: In welchem wir von Neurologen und Neurochirurgen erfahren, dass sich manche Neurone sehr fr Berhmtheiten interessieren, dass das Zerteilen der Grohirnrinde in zwei Hlften keineswegs auch das Bewusstsein halbiert, dass die Welt durch den Verlust einer kleinen corticalen Region alle Farbe verliert und dass uns die Zerstrung eines zuckerwrfelgroen Stcks Hirnstamm- oder Thalamusgewebe zu einem Untoten macht.- Kapitel 6: In welchem ich zwei Postulate verteidige, die mein jngeres Ich unsinnig fand: Wir sind uns der meisten Dinge, die in unserem Kopf vorgehen, nicht bewusst, und Zombies steuern in weiten Teilen unser Leben, auch wenn wir der festen berzeugung sind, darber selbst zu bestimmen.- Kapitel 7: In welchem ich alle Vorsicht in den Wind schlage, den freien Willen und den Ring der Nibelungen aufs Tapet bringe und berichte, was die Physik ber Determinismus zu sagen hat, die beschrnkte Wahlfreiheit unseres Geistes erlutere und zeige, dass unser Wille den Entscheidungen unseres Gehirns hinterherhinkt und Freiheit nur eine Empfindung unter vielen ist.- Kapitel 8: In welchem ich argumentiere, dass Bewusstsein eine grundlegende Eigenschaft von vernetzten Entitten ist, und von der Theorie der integrierten Information schwrme, die viele rtselhafte Eigenschaften des Bewusstseins erklrt und eine Vorlage fr den Bau empfindungsfhiger Maschinen liefert.