Ich will, ich kann (e-bok)
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Språk
Tyska
Utgivningsdatum
2018-02-12
Förlag
Konstanz University Press
ISBN
9783835397224

Ich will, ich kann E-bok

E-bok (PDF, LCP),  Tyska, 2018-02-12
187
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Broder Christiansen (1869-1958) ist eine merkwurdige Gestalt: Er war ein Schuler Heinrich Rickerts und kam aus dem Neukantianis-mus, wandte sich dann aber dem Vitalismus und einer praktisch verstandenen Lebensphilosophie zu - und geriet von dort in die Graphologie, in die sprachliche Stillehre und schlielich in eine seltsam gottlose Mystik. Christiansen war vielleicht ein Sonderling und dabei nicht einmal besonders originell. Doch sein Einflu war gewaltig: Er war einer der ersten Lehrer der Selbstoptimierung. Auf ihn konnen Ideologien des "self-growth" bis auf den heutigen Tag zuruckge-fuhrt werden. Thomas Steinfelds Essay entwirft, zum ersten Mal, ein Bild dieses Mannes und seines Werks, in dem das Wunderliche wie das Pragnante an dieser Exis-tenz ebenso erkennbar werden wie der unauflosbare Zusammen-hang von Moderne und Selbstoptimierung. Christiansen gehrte zum intellektuellen Umgang Hermann Hesses und bekannter nationalsozialistischer Schriftsteller. Er inspirierte den Russischen Formalismus und bte auf diesem Wege entscheidenden Einflu auf den Strukturalismus aus. Er gehrte zu den Vertrauten Rudolf Carnaps und wirkte an der Entstehung des Logischen Empirismus mit. Entlang dieser seltsamen und berraschenden Zusammenhnge zeichnet Thomas Steinfeld nicht nur das intellektuelle Profil einer Zeit nach, sondern rekonstruiert zugleich ein unbekanntes Kapitel aus der Geschichte der Erfolgsbilanzen und Leistungsideologien.
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