Musik in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt (häftad)
Format
Häftad (Paperback / softback)
Språk
Engelska
Antal sidor
76
Utgivningsdatum
2014-03-06
Förlag
Diplomica Verlag
Illustrationer
black & white illustrations
Dimensioner
210 x 148 x 4 mm
Vikt
100 g
Antal komponenter
1
Komponenter
Paperback
ISBN
9783842892422

Musik in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt

Kunst als Widerstand gegen Grausamkeit und Unterdrckung

Häftad,  Engelska, 2014-03-06
672
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Kunst ist ein Stck Lebensgestaltung in dem Sinne, als sie wesentlich dazu beitrgt, die menschliche Persnlichkeit zu formen im Geiste humanistischer Ideale - ein Element der Lebensgestaltung, der Lebensfrderung, der Lebensbesttigung im Dienste der Humanitt ... Kunst war Widerstand im tiefsten Sinne dieses Wortes, sie war Widerstand gegen den Untergang in die Barbarei." So beschreibt Wilhelm Girnus in der Einleitung fr eine 1979 durchgefhrte Tagung die Rolle der Kunst und damit auch die Rolle der Musik in den faschistischen Konzentrationslagern - Kunst als Widerstand gegen Grausamkeit, Unmenschlichkeit und Barbarei. Die KZ waren sicherlich die grausamsten Orte, an denen Menschen im 20. Jahrhundert lebten, sofern sie berhaupt lngere Zeit berlebt haben. Dass an diesen Orten des Grauens musiziert oder generell Kunst betrieben wurde, ist fr uns heute kaum oder nur sehr schwer nachvollziehbar. Es stellt sich angesichts der Barbarei in den Lagern die Frage, was den Menschen die Musik in ihrem ansonsten so grausamen Alltag bedeutet haben knnte. Hat sie die Hftlinge von den ueren Lebensumstnden abgelenkt? War sie eine Flucht in eine andere und bessere Welt? Konnten Menschen mit Hilfe der Musik neuen berlebenswillen finden? Warum wurde an Orten wie Auschwitz oder Theresienstadt eigentlich musiziert? Die bedeutendste Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellt, ist jedoch, ob Musik fr die Inhaftierten eine Form des Widerstandes gegen die Nazis darstellen konnte und wenn ja, um welche Formen von Widerstand es sich handelte. Diese Frage ist insofern berechtigt, da ein realer Widerstand gegen die SS aufgrund der Machtverhltnisse nicht stattfinden konnte. Braucht es fr diese besondere Epoche der Menschheitsgeschichte vielleicht auch eine besondere Auslegung des Widerstandsbegriffes? Sind das Durchhalten und berleben im KZ und das Aushalten der Grausamkeiten des Lageralltags nicht schon Formen des Widerstehens im ursprnglichsten Sinne des Wortes Widersta
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Övrig information

Jens Christian Peitzmeier, Jahrgang 1985, erlernte bereits zu Grundschulzeiten das Orgelspiel. Es folgte das C-Examen fr nebenamtliche Kirchenmusiker im Alter von 14 Jahren. Er studierte Musik und Germanistik fr das Lehramt an Gymnasien an der Universitt Osnabrck mit den knstlerischen Fchern Orgel (Wiltrud Fuchs, Carsten Zndorf), Gesang (Sigrid Heidemann) und Horn (Heiko Maschmann). Chorleitungsunterricht erhielt er bei Joachim Siegel. Zahlreiche Konzertreisen fhrten ihn schon in jungen Jahren durch die nrdliche Bundesrepublik. Interpretations- und Meisterkurse besuchte Jens Christian Peitzmeier bei Harald Vogel, Wolfgang Schfer, Gerd-Peter Mnden, Friederike Woebcken und Markus Utz. Er war weiterhin Grnder und knstlerischer Leiter des Frauenchors der Universitt Osnabrck. Darber hinaus arbeitete er whrend des Studiums viele Jahre als wissenschaftliche Hilfskraft und Dozent fr Klavier, Partitur- und Generalbassspiel. Seine wissenschaftliche Examensarbeit befasst sich wie einige andere musikhistorische Forschungen Peitzmeiers mit Musik im Spannungsfeld von Krieg und Frieden. Das Referendariat im Schuldienst absolviert er im Studienseminar Meppen und am Stdtischen Gymnasium Nordhorn. Seit seiner frhen Jugend ist Jens Christian Peitzmeier nebenberuflich als Kirchenmusiker ttig, seit 2010 u.a. als Kantor und knstlerischer Leiter der Lutherischen Kantorei Nordhorn.