à dön von Horváth''s Buch ''Sechsunddreià ig Stunden'' ist ein exemplarisches Werk der deutschen Literatur der Zwischenkriegszeit. In seinem typisch klaren und nüchternen Stil erzà hlt von Horváth die Geschichte von Frau Semper, die sich entschlieà t, ihr altes Leben hinter sich zu lassen und mit einem Zug in die Unbekannte zu fliehen. Das Buch reflektiert die sozialen und politischen Spannungen der Zeit und zeigt die Verzweiflung und Entfremdung der Protagonistin auf eindringliche Weise. Von Horváth verwebt geschickt Psychologie und Gesellschaftskritik, wodurch ''Sechsunddreià ig Stunden'' zu einem fesselnden und bedeutenden Werk wird.