Der zweite Teil der Integraltafel, welcher die bestimmten Integrale umfaà t, gleicht in seinem Aufbau dem ersten Teil. Er enthà lt vor allem solche Integrale, die im ersten Teil nicht vorkommen, weil die betreffenden Integralfunktionen nicht nà her bekannt oder nicht tabelliert sind, so daà nur bei speziellen Grenzen bekannte Zahlwerte oder bekannteParameterfunktionen auftreten. Um jedoch praktischen Bedürfnissen entgegenzukommen, wurden auch viele Integrale, die schon im ersten Teil verzeichnet sind, für spezielle, besonders hà ufig auftretende Grenzen berechnet und in den zweiten Teil mit aufgenommen. Noch mehr als im ersten war im zweiten Teil die Frage der richtigen Abgrenzung des Stoffes schwer zu lösen; es ist kaum möglich, hier allen Ansprüchen gerecht zu werden, ohne den Umfang der Tafel über Gebühr anschwellen zu lassen. Wir haben uns daher in allen Fà llen bemüht, durch Einführung von Parametern möglichst viele gleichartige Integrale zusammenzufassen; das erleichtert zugleich die à bersicht, zieht andererseits aber die Unbequemlichkeit mit sich, daà der gerade ge suchte Integralwert nicht unmittelbar abgelesen werden kann, sondern erst durch Einsetzen der passenden Parameterwerte ermittelt werden muà . In einzelnen wichtigeren Fà llen haben wir jedoch zur allgemeinen Formel noch eine Reihe von speziellen für besondere Parameterwerte hinzugefügt.